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Glücksfaktor Glaube?

Manfred Lütz über Christentum und Lebensglück, das Desaster der Kirche in Deutschland und den pastoralen Super-Gau. Von Markus Reder
Psychiater und Autor Manfred Lütz
Foto: Amanda Berensas | Psychiater und Autor Manfred Lütz. Soeben erschien von ihm „Wie Sie unvermeidlich glücklich werden. Eine Psychologie des Gelingens“.

Ihr neues Buch verspricht dem Leser „unvermeidlich glücklich zu werden“. Das klingt auflagefördernd, ist aber eine ziemlich steile These... Natürlich ist der Titel ein bisschen ironisch gemeint und richtet sich gegen die ganzen Glücksratgeber, die eine Schneise der Verwüstung durch Deutschland schlagen, wie der Soziologe Ulrich Beck einmal gesagt hat. In diesen Ratgebern erzählt der Autor, wie er selbst glücklich wurde und lässt den Leser dann traurig zurück, weil der nun mal leider nicht der Autor ist. Dann kann der gleich den nächsten Glücksratgeber kaufen. Aber der Titel hat auch einen ernsten Kern. Der Philosoph Karl Jaspers hat gesagt, die Grenzsituationen menschlicher Existenz seien unvermeidlich: Leiden, Schuld, Kampf ...

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