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Antiphonen zu Ehren des heiligen Liudger

Ein identitätsstiftendes Liedgut: Spielraum für neue Musik – Die Heiligenoffizien des Mittelalters. Von Barbara Stühlmeyer
heilige Liudger erhält von Karl dem Großen das brabantische Kloster Lothusa.
Foto: Stühlmeyer | Der heilige Liudger erhält von Karl dem Großen das brabantische Kloster Lothusa. Tafelmalerei nach der Originalvita zum heiligen Liudger, von Franz Stühlmeyer.

Die Komponisten des Mittelalters haben nicht für die Schublade geschrieben. Wenn sie ein neues Werk planten, waren sie stets in Verbindung mit dem Puls der Zeit. Brennpunkt ihres Wirkens war die heilige Liturgie. Es gab keinen wichtigeren Ort und keinen ehrenvolleren Auftrag, als den, neue Klanggewänder für das Wort Gottes zu weben. Kompositionen entstanden nach Bedarf. Dort, wo neue Lieder gebraucht wurden, gab man sie in Auftrag oder komponierte sie gleich selbst. Das Repertoire für die Eucharistiefeier war durch die Gesänge des Gregorianischen Chorals abgedeckt, die zunächst mündlich tradiert wurden, dann in adiastematischer Neumennotation, also durch Notenzeichen ohne Linien, die direkt über dem Text notiert wurden und den ...

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