Die Jungfrau empfängt ein Kind, Gott wird Mensch – Gegensätzliches, oder zumindest: sehr Unterschiedliches wird eins. Das Denken in zweiwertiger Logik mit ihrem gnadenlosen tertium non datur wird zugunsten eines Denkens in neuen Modalitäten überwunden, deren Grundsatz lautet: Für Gott ist nichts unmöglich. In der Weihnachtsbotschaft steckt jedoch mehr als der Zauber einer Poesie der Potentialität. Es steckt in ihr der Same einer neuen Wirklichkeit. Denn diese Botschaft wird uns übermittelt von einem Gott, der uns mehr schenken will als zweieinhalb Tage Wohlgefühl. Er will einen Neuanfang. Durch das Kind, mit Seinem Geist. Dazu braucht Er den Menschen. Daher steckt ein Aufruf in der Botschaft, ein Aufruf zur Entschiedenheit. Zum ...
Kommentare
Jenseits des Lebkuchens
Weihnachten fordert von jedem von uns eine Entscheidung. Der Immanenzwille Gottes verlangt nach einer Antwort des Menschen.