Im Jahre 2005 begannen ein paar Studenten einen ungewöhnlichen Traum zu träumen. Wie sähe ein Ort aus, an dem junge Menschen bei Tag und bei Nacht beten und singen? Ein Ort, dessen geistliche Strahlkraft ein Kontrapunkt ist zum Kreisen der modernen Welt um sich selbst. Ohne Geld, ohne kirchlichen Support, aber mit viel Feuer im Herzen ging es los. Nach Visionsfindung und ersten gemeinsamen Schritten erwartete eigentlich keiner der Beteiligten schnelles Wachstum. Vielmehr wurde der Ruf ins Gebet als ein Ruf in die Verborgenheit empfunden, der wohl erst im Laufe vieler Jahre nach und nach weitere Kreise ziehen würde. Die Entwicklung des Gebetshauses Augsburg jedoch verlief ganz anders. Von der ungewöhnlichen Idee, ganze Nächte durch zu ...
Vom Irrtum niedrigschwelliger Angebote
Es gibt unendlich viele Menschen, die sich brennend für das Gebet interessieren. Doch sie finden kaum Orte, an denen sie geistliches Leben erfahren. Von Johannes Hartl