Im Wortlaut: Der offene Brief von Christiane Lambrecht, Landesvorsitzende der Christdemokraten für das Leben (CDL) Bayern, an die Ärztin und Anbieterin von Abtreibungen Kristina Hänel.
Das Bundeskabinett hat heute den von Bundesjustizministerin Katarina Barley (SPD) vorgelegten Entwurf eines Gesetzes zur Reform des Werbeverbots für Abtreibungen (§ 219a Strafgesetzbuch) verabschiedet.
Alle Kinder – ob geboren oder ungeboren – sind nach dem heiligen Abbild Gottes geschaffen, so der amtierende US-Präsident in seiner „Rede zur Lage der Nation“.
Bis zu dem Moment, in dem das Kind nach Luft schnappt, könne die Mutter entscheiden, "ob sie die Schwangerschaft durchzieht oder nicht", sagt Pfarrerin Nadia Bolz-Weber einem "idea"-Bericht zufolge.
Papst Franziskus: "Wo es Leben gibt, da gibt es auch Hoffnung! Aber wenn das Leben selbst in seiner Entstehung verletzt wird, bleibt nicht mehr dankbare und staunende Annahme des Geschenks, sondern kalte Berechnung".
Geht es um die Darstellung von Einrichtungen, die sich für die Beratung von Schwangeren nach den Maßgaben des Lebensschutzes einsetzen, greifen die Medien oft zu unlauteren Mitteln. So auch im vorliegenden Fall.
Weihnachten und Silvester hat er noch mit der Familie gefeiert, am 4. Januar starb er: Tim, der Junge mit Down-Syndrom und Autismus, der seine eigene Abtreibung vor 21 Jahren überlebte.
Die CSU–Landesgruppe verabschiedet einstimmig ein Ethik-Papier, mit dem die Abtreibungszahlen gesenkt werden sollen. Dabei steht das christliche Menschenbild und die christliche Soziallehre im Zentrum. Von Stefan Rehder
Dignitas betreibt Lobbyarbeit für den Selbstmord. Wer alt oder krank ist, dem soll geholfen werden – sich zu töten. Der Verein will dazu in Österreich durch Urteile die rechtlichen Bedingungen schaffen.
Mechthild Löhr, die Bundesvorsitzende der Christdemokraten für das Leben (CDL), würdigt in einem Nachruf für den Bundesverband Lebensrecht (BVL) Robert Spaemanns große Verdienste für die Lebensrechtsbewegung.
Seit 2002 veranstaltet die Gemeinschaft Sant’Egidio am 30. November einen Aktionstag gegen die Todesstrafe. 250 deutsche Städte beteiligen sich – darunter Berlin, Hamburg, Stuttgart, Köln und Leipzig.
Kristijan Aufiero, Leiter der Schwangerenberatung 1000plus, äußert sich in einem Interview mit "BuzzFeed Deutschland" zur Entwicklung der Einrichtung. Die Fragen stellt eine erklärte Feministin. Von Josef Bordat
„Wir sind die Zukunft“: Die Vorsitzende des Bundesverbandes Lebensrecht (BVL) erfreut sich vor allem über viele junge Teilnehmer am Marsch und lobt die Unterstützung der Kirchen.
Führt die „Zeit“ in der Lebensschutzberichterstattung absichtlich in die Irre? Sie stellt sich jedenfalls hartnäckig gegen die Unterscheidung von Mord und Tötung bei Abtreibung.
Der Schutz des Lebens müsse das letzte Ziel jedes sozialen und politischen Handelns sein, betont Pater Zagore von der Gesellschaft der Afrikamissionen.
Die CDU-Politikerin und Lebensrechtlerin Mechthild Löhr kritisiert den Ausgang des irischen Abtreibungsreferendums. In der „Tagespost“ spricht sie von einem ethischen, politischen und rechtlichen Dammbruch.
Der Bevollmächtigte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Martin Dutzmann, will einen Kompromiss im Streit um den Paragrafen 219a des Strafgesetzbuches, der Werbung für Abtreibungen untersagt.
Der Bezirksrat des Londoner Stadtteils Ealing hat entschieden: Lebensschützer dürfen keine Gebetswachen mehr vor einer Abtreibungsklinik abhalten. Trotz massiver Opposition von Müttern, denen geholfen wurde, fiel der Beschluss einstimmig.
Ein Parlamentsausschuss lehnt es ab, über eine Verschärfung des polnischen Abtreibungsgeseztes zu beraten. Wann das Parlament nun über den Entwurf entscheiden wird, ist unklar.
In der Debatte um die Abschaffung des Werbeverbots für Abtreibungen zeigt sich Gesundheitsminister Jens Spahn gesprächsbereit. Auch mit Ärzten und Beratungsstellen will er sprechen.
Die CSU-Bundestagsabgeordnete Silke Launert ist der Ansicht, dass § 219a nicht geändert werden müsse. Auch die jüngsten Vorschläge der FDP hält sie für „nicht ausreichend“.
Vor dem für Mai geplanten Abtreibungsreferendum in Irland hat sich die anglikanische Kirche gegen eine rechtliche Freigabe von Schwangerschaftsabbrüchen ausgesprochen. Zugleich befürwortet sie eine Verfassungsänderung.
Im langen Streit um die Schwangerenberatung zeichnet sich Entspannung ab: Die Katholische Kirche in Deutschland, die 1999 auf Anordnung von Papst Johannes Paul II. aus der gesetzlichen Beratung ausgestiegen war, geht auf "Donum Vitae" zu.
Die US-Regierung will Ärzte, Schwestern und andere Beschäftigte des Gesundheitswesens davor schützen, gegen ihren Willen an Abtreibungen teilnehmen zu müssen.
Zum 45. Mal gehen US-Aktivisten beim "Marsch für das Leben" am Freitag auf die Straße. Mit Donald Trump spricht erstmals ein US-Präsident live per Video-Schalte. Selten zuvor war das Abtreibungsthema politisch so aufgeladen.
Union und Kirche sind gegen die Aufhebung des Verbots, durch „Anbieten, Ankündigen oder Anpreisen“ zum eigenen Vorteil Werbung für Schwangerschaftsabbrüche zu machen.
Der Staat müsse in Ausnahmefällen ein Gift für die Selbsttötung zur Verfügung stellen, urteilte das Bundesverwaltungsgericht im vergangenen Jahr. Ein Rechtsgutachten sieht das anders. Jetzt muss ein Ausweg her.
Auf Initiative der Grünen-Abgeordneten Schauws treffen sich SPD, Linke, Grüne, FDP und Union nächste Woche, um über eine Streichung des Werbeverbots zu diskutieren. Einzig die Union ist gegen eine Aufhebung.