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Migrantenschicksale in Kalifornien

Mehrere Generationen der Familie Thomas Manns waren auf der Flucht – Bücher und eine Ausstellung. Von Barbara Strahm
Thomas Manns Exil Haus in Pacific Palisades, Kalifornien
Foto: IN | Ein Ort der Sehnsucht und der Flucht – „Wo ich bin, ist Deutschland“, sagte Thomas Mann nach seiner Ankunft in Amerika. Unser Bild zeigt sein „Weißes Haus des Exils“, „Seven Palms“, das er 1942 für sich in Pacific Palisades baute.

Der Verlust äußerer und innerer Behaustheit und die Anstrengungen, sie für sich am neuen Ort neu zu erschaffen, sind wohl zentrales Thema jeder erzwungenen Migration. Es wird in Familien oft generationenübergreifend weitergegeben. Die Familie Mann, ohne die die deutsche Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts nicht wäre, was sie ist, macht da keine Ausnahme. Das Schicksal einer erzwungenen Migration nach traumatischen Ereignissen erlebte bereits die Mutter von Heinrich und Thomas, Julia Mann, auch wenn sie nicht vor Krieg, Hunger, sozialem Elend oder politischen Verhältnissen flüchtete und am neuen Ort in geordnete, wohlhabende Verhältnisse kam. Als Julia fünf Jahre alt war, starb ihre Mutter, die portugiesisch kreolische Brasilianerin ...

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