Würzburg (DT) Weltweit widersprüchliche Auslegungen des nachsynodalen Papstschreibens „Amoris laetitia“ (AL) und die daraus folgende Verunsicherung zahlreicher Priester und Gläubigen beschäftigen weiterhin die vier Kardinäle, die im September vergangenen Jahres Papst Franziskus und der Glaubenskongregation fünf „dubia“ vorgelegt hatten. In dem bis heute unbeantworteten Schreiben hatten der emeritierte Erzbischof von Bologna, Kardinal Carlo Caffarra sowie die Kardinäle Walter Brandmüller, Raymond Leo Burke und Joachim Meisner den Pontifex gebeten, Unsicherheiten auszuräumen und Klarheit in einigen Punkten von AL zu schaffen. In einem Brief vom 25. April, dessen Wortlaut am Dienstag von englisch- und ...
„Verwirrung und Orientierungslosigkeit“
Widersprüchliche Interpretationen von Amoris laetitia belasten Seelsorger: Vier Kardinäle hoffen auf Papstaudienz. Von Regina Einig