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„Der Papst weiß um die Probleme“

Am Sonntag empfing Papst Franziskus Ungans Regierungschef Viktor Orbán im Vatikan – Die Aussagen des Papstes zur Flüchtlingspolitik seien im Laufe der vergangenen Monate differenzierter geworden, meint Eduard von Habsburg, Botschafter Ungarns am Heiligen Stuhl, im Gespräch mit der „Tagespost“ Von Stephan Baier
Eduard von Habsburg
Foto: Laszlo Bókay | Eduard von Habsburg, ein Urururenkel von Kaiser Franz Joseph, promovierte in Philosophie an der Katholischen Universität Eichstätt, schrieb Romane sowie Drehbücher und war Pressesprecher von Bischof Klaus Küng. Seit 2015 ist er ungarischer Botschafter am Heiligen Stuhl.

Was macht ein Botschafter am Heiligen Stuhl denn so den ganzen Tag – außer auf Botschafterempfänge zu gehen und an liturgischen Feierlichkeiten teilzunehmen? Die Botschafterempfänge und die Teilnahme an liturgischen Feierlichkeiten sind wichtig, weil man in die Wolke des Kennenlernens hineintritt. Aber neben dem Kennenlernen ist meine Hauptarbeit der Informationstransport: Ich versuche, dem Heiligen Stuhl bei den Themen, die ihn interessieren könnten, die Position der ungarischen Regierung zu vermitteln. Und ich versuche umgekehrt, der ungarischen Regierung die Positionen des Heiligen Stuhls zu vermitteln. Das ist eine wahnsinnig spannende Arbeit! Ich habe den Eindruck, dass die fünf Jahre als Pressesprecher von Bischof Klaus Küng ...

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