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Töten im Namen der Barmherzigkeit?

Unabhängig von Gott ist der Mensch unfähig, menschenwürdige Antworten auf die großen Herausforderungen des Lebens zu finden. Von Andreas Kuhlmann
Krankenhaus-Hygiene
Foto: dpa | Der Mörder ist eben nicht immer der Gärtner. In den Niederlanden und Belgien schon gar nicht. Hier ist die Zahl der „Tötungen auf Verlangen“ seit deren Legalisierung im Jahr 2002 jeweils signifikant gestiegen.

Im Namen der Barmherzigkeit sind viele unterwegs. Im Namen der Barmherzigkeit wird vergeben, im Namen der Barmherzigkeit wird umsorgt, aber im Namen der Barmherzigkeit wird auch getötet. Es ist kein neues Phänomen, dass Menschen anderen Menschen das Ende bereiten unter dem Anspruch oder auch nur Vorwand, barmherzig zu handeln. Das Ende bereiten, statt Leben bis zum guten Ende begleiten – viele Menschen fühlen sich dieser fragwürdigen Mission verpflichtet. Nicht erst seit kurzem. Im alten Rom hat man Neugeborene weggelegt, damit sie sterben, weil sie unerwünscht waren. In den modernen Kliniken der Welt geschieht es weiterhin – hundertfach, tausendfach. Es wird nicht als Akt der Barbarei angesehen, denn solche Kinder hätten ...

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