Die jesuitische Wochenzeitung „America Magazine“ kommentiert die Antrittsrede des neuen amerikanischen Präsidenten: Seine Versprechungen sind ein Echo der isolationistischen „America First“-Rhetorik der 1930er und 1940er Jahre. Sie ist oberflächlich und bestenfalls irreführend. Der politische Prozess, besonders in einem polarisierten Umfeld, ist häufig ein Nullsummenspiel, aus dem einige Leute profitieren und andere nicht. Schlimmstenfalls ist „America First“ eine ernsthafte Bedrohung für die internationale Solidarität, die für dauerhaften Frieden und Gerechtigkeit erforderlich ist. Unsere Brüder und Schwestern leben nicht nur innerhalb der Grenzen unseres Landes, sondern überall. Für die Regierenden ...