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Österreich, eine gespaltene Republik?

Die Hälfte des Landes will einen grünen, die andere einen blauen Bundespräsidenten – Ein Kanzlersturz, ein Wahlkrimi und der Mythos vom Rechtsruck Von Stephan Baier
Foto: dpa | Feierten einen fröhlichen Kanzlerwechsel: Der neue Bundeskanzler Christian Kern mit dem noch bis 8. Juni amtierenden Bundespräsidenten Heinz Fischer (beide SPÖ).

Als die Österreicher an diesem Sonntagabend schlafen gingen, wussten sie nicht, welchen Bundespräsidenten die gerade beendete Wahl hervorbringen würde. Für viele ausländische Beobachter stand das Ergebnis jedoch fest: „Österreich ist ein gespaltenes Land. So gespalten wie nie zuvor“, wusste der Schweizer „Tagesanzeiger“. Er prophezeite auch gleich: „Der neue Bundespräsident, wie er auch heißt, wird die Spaltung nicht überwinden können.“ Der in Weiden erscheinende „Neue Tag“ wagte eine Einordnung in den europäischen Kontext: „Die Alpenrepublik ist – mehr noch als andere Länder der EU – tief gespalten.“ In Paris mochte „Le Figaro“ den ...

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