MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Österreich: Homo-„Ehe“auf Umwegen?

Verfassungsgerichtshof prüft Ehe-Öffnung – Grüne im Chaos – Kanzler Kerns SPÖ hält sich FPÖ-Option offen. Von Stephan Baier
Wahlen in Österreich - Wahlfeier der Grünen
Foto: dpa | Grünen-Spitzenkandidatin Lunacek gestand am Dienstag die Niederlage ein.

Wien (DT) Die parlamentarische Mehrheit für eine „Ehe für alle“ ging am Sonntag in Österreich verloren, weil ÖVP und FPÖ gegen eine Gleichstellung homosexueller Partnerschaften mit der Ehe sind, doch könnte die Homo-„Ehe“ jetzt auf dem Rechtsweg eingeführt werden. Der Verfassungsgerichtshof kündigte am Dienstag an, er wolle prüfen, ob das Rechtsinstitut der Ehe auch gleichgeschlechtlichen Paaren offenstehen muss. Begründung: Homosexuelle Paare können nur eine „Eingetragene Partnerschaft“ eingehen, welche weitgehend dieselben Rechte genieße wie die Ehe, doch seien sie dadurch gezwungen, ihre sexuelle Orientierung offenzulegen. 2012 hatte der Verfassungsgerichtshof bestätigt, dass eine Ehe nur zwischen ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben