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Österreich: Armutsfalle Familie

Warum in Österreich Staat und Gesellschaft Kinderreichtum bestrafen und immer mehr Familien armutsgefährdet sind. Von Stephan Baier
Bergpanorama in Kitzbühel
Foto: Gero_Breloer (dpa) | Eine Familie genießt am 07.12.2002 auf dem Panorama-Wanderweg an der Hahnenkammbahn in 1668 Metern Höhe über dem österreichischen Kitzbühel die Aussicht auf das Bergpanorama des "Wilden Kaisers" über dem Hochnebel im Tal (Archivbild). Schlecht für die österreichische Tourismusbranche ist, dass die deutschen Gäste weniger Geld in der Urlaubskasse haben. Fotograf: Gero Breloer dpa (zu dpa-SERIE "Österreich leidet unter Steuerlast und deutscher Konjunkturflaute" vom 09.01.2003) |

Renate R. hat zwei Kinder. Sie und ihr Mann hätten gerne mehr, aber sie können es sich einfach nicht leisten. Was der österreichische Staat Familienbeihilfe nennt (das deutsche Kindergeld), deckt die Kosten für Kinder bei weitem nicht ab. Renate und ihr Mann sehen sich gezwungen, beide vollzeit zu arbeiten – immer mit schlechtem Gewissen gegenüber den noch kleinen Kindern. Irina V. ist Alleinerzieherin von drei Jungen. Sie leidet darunter, dass ihre Söhne in der Schule Außenseiter sind, weil sie in abgetragener Kleidung daherkommen und an den Schulskikursen und Auslandsreisen ihrer Klasse aus Kostengründen nie teilnehmen können. Veronika A.

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