Das ist die neue Informationspolitik, an die man sich gewöhnen muss, wenn man wissen will, was Papst Franziskus in die Kirche kommunizieren will. Das Gerangel um das achte Kapitel von „Amoris laetitia“ ist ja nicht unwichtig – immerhin waren Kardinäle daran beteiligt, deren Stimme Einfluss hat: Christoph Schönborn, Gerhard Müller, Carlo Caffarra, Raymond Leo Burke und andere mehr. Vor allem aber wollen viele Priester in der ganzen Welt wissen, was sich denn jetzt in der seelsorglichen Begleitung von Personen in irregulären Beziehungen geändert hat. Also dachten sich Franziskus und der Kreis seiner Vertrauten in Santa Marta, sie lassen eine bischöfliche Interpretation des achten Kapitels erarbeiten und der Papst ...
Kommentar: Klarheit a la Franziskus
Von Guido Horst