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Kolumne: Paradox: Soziale Gerechtigkeit

Von Professor ElMar Nass
Foto: Archiv | Professor Elmar Nass.

Wer will (im Wahlkampf) schon gegen die soziale Gerechtigkeit sein? Die Wurzeln ihres Gutseins reichen bis in die Antike. Um die Gerechtigkeit als Staatsziel ging es schon den alten Griechen. Aufklärung, moderne Sozialphilosophie und Kirchen halten sie hoch. Die soziale Gerechtigkeit als deren Spielart genießt eine noch breitere Beliebtheit. Denn der Zusatz „sozial“ suggeriert zusätzlich ein Plus moralischer Güte. Es schwingt ihr immer auch eine Idee der Gleichheit mit, über deren Ausmaß aber keineswegs Einigkeit herrscht. Das ist paradox: Soziale Gerechtigkeit ist ein konsensfähiges Gut, über deren Semantik kein Konsens besteht. Wer Deutungshoheit über die soziale Gerechtigkeit gewinnt, wie jetzt das linke politische ...

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