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Kabale und Liebe in Serbien

Regierungschef Vucic greift nach dem Präsidentenamt – Seselj sinnt auf Rache. Von Stephan Baier
Anti-govenment protest in Belgrade
Foto: Srdjan Suki (EPA) | epa02690514 Serbia's Progressive Party leader Tomislav Nikolic (L) and his deputy Aleksandar Vucic (R) attend the major anti-government rally in Belgrade, Serbia, 16 April 2011. Nikolic said he has begun a hunger strike that will last until Serbian President Boris Tadic's ruling coalition agrees to hold a snap poll. Opposition demands resignation of the government, quicker European integrations and early elections, claiming government is corrupt and inefficient. EPA/SRDJAN SUKI +++(c) dpa - Bildfunk+++ |

Der künftige Präsident Serbiens scheint bereits festzustehen, obwohl die Wahl erst am 9. April stattfindet. Kaum ein Beobachter zweifelt daran, dass Ministerpräsident Aleksandar Vucic, der Vorsitzende der Serbischen Fortschrittspartei SNS, die Präsidentenwahl gewinnen wird. Seit Amtsinhaber Tomislav Nikolic, der ebenfalls der SNS angehört, nach einigem Zögern am Montag auf ein neuerliches Antreten verzichtete, scheint Vucics Weg ins höchste Staatsamt frei. Schwieriger ist die Frage zu beantworten, warum Vucic, der als Regierungschef unumstritten der starke Mann Serbiens ist, seinen einstigen Freund vom Thron verdrängen will.

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