New York (DT/KNA) Der Jüdische Weltkongress (WJC) will ein energisches Vorgehen gegen Antisemitismus im Internet. Netzbetreiber müssten Mechanismen einführen, die Hasskommentare entfernten, heißt es in einer in New York verabschiedeten Resolution des WJCs. Zudem sollten Internetanbieter den Verkauf antisemitischer Produkte wie Bücher von Holocaustleugnern stoppen. Laut einer Studie stammten im Jahr 2016 mehr als zwei Drittel (68 Prozent) von 382 000 ermittelten antisemitischen Posts aus den USA. Auf Platz zwei folgt Deutschland mit 14 Prozent.