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Im Irak droht neue Fluchtwelle

Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat nach dem Vorrücken der irakischen Armee und schiitischer Milizen in die bisher von Kurden gehaltene multiethnische und multireligiöse Stadt Kirkuk eine diplomatische Initiative der deutschen Bundesregierung und der EU-Regierungen gefordert, um die Lage im Nordirak zu beruhigen.

 „Ein weiterer Vormarsch der irakischen Armee und der vom Iran unterstützten Milizen wird die gesamte, seit Jahren relativ beständige Kurdenregion des Irak destabilisieren und zu einer großen Fluchtbewegung führen“, warnte der GfbV-Nahostreferent Kamal Sido in Göttingen. „Mindestens zwei Millionen Flüchtlinge aus Syrien sowie vertriebene Jesiden und Christen aus dem nordirakischen Sinjar und der Ninive-Ebene haben in Irakisch-Kurdistan – auch in der erdölreichen Provinz Kirkuk – Zuflucht gefunden.

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