Es sind in der Tat gute Aussichten, die das am Donnerstag in Berlin vorgestellte Herbstgutachten der führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute für die neue Bundesregierung bereithält. Das Wachstum der Wirtschaft dürfte, so prognostizieren die Forschungsinstitute, im kommenden Jahr auf rund zwei Prozent steigen. Bislang waren die Institute von einem Wachstum von 1,5 Prozent ausgegangen. Gleichzeitig erwarten die Forscher, dass die Inflationsrate auf 1,7 Prozent klettert. Für den gesamten Euroraum sind die Prognosen allerdings keineswegs so günstig. Man wird – darin sind sich die Institute einig – die sich im Augenblick abzeichnende Entwicklung noch nicht mit dem Etikett der Hochkonjunktur versehen dürfen, auch ...
Gute Nachrichten
Die Wirtschaftsforschungsinstitute haben ihr Herbstgutachten vorgestellt. Von Friedrich von Westphalen