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Frust allein ist noch kein Motiv

Die islamische Lehre spielt bei der Radikalisierung junger Muslime eine wesentliche Rolle, behauptet eine neue Studie aus Wien. Von Stephan Baier
Koranverteilaktion
Foto: dpa | Die „Lies!“-Bewegung gilt als führend unter den salafistischen Gruppen im deutschsprachigen Raum.

Obwohl Givi bereits in jungen Jahren, noch in seinem Herkunftsland, Korankurse besuchte und lernte, den Qur?an zu rezitieren, fing seine bewusste religiöse Suche in Österreich an – enden sollte sie in einer salafistischen Moschee.“ Diese Biografie steht für viele, meint eine Studie, die am Dienstag veröffentlicht wurde, und die zeigen will, dass Frustration und Mangel an beruflichen Perspektiven alleine nicht ausreichend sind, um die Radikalisierung junger Muslime in Europa zu erklären. Der Kaukasier Givi, der Arabisch spricht, weil die Sprache des Koran „auch am Tag der Auferstehung gesprochen“ werde, wandelte sich erst in Wien vom traditionsbewussten Tschetschenen zum salafistischen Muslim. Seinen aktuellen ...

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