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Das Gewissen der Welt

Der Internationale Strafgerichtshofs steckt in einer Existenzkrise. Von Carl-Heinz Pierk
Fatou Bensouda
Foto: dpa | Die Chefanklägerin des Internationalen Strafgerichtshofes Fatou Bensouda.

Eigentlich soll er die schlimmsten Verbrechen auf der ganzen Welt ahnden. Doch bisher ermittelte der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) nur in Afrika. Am 14. März 2012 sprach der Strafgerichtshof sein erstes Urteil: Der frühere kongolesische Milizenführer Thomas Lubanga wurde wegen der Rekrutierung und des Einsatzes von Kindersoldaten verurteilt und dafür am 10. Juli 2012 zu einer Freiheitsstrafe von 14 Jahren verurteilt. Mehr als zwanzig Afrikaner stehen derzeit auf der Anklageliste des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag. Vier Urteile wurden schon gesprochen, viele der Gesuchten sind noch gar nicht vor Gericht erschienen. Unter ihnen Sudans Präsident Omar Hassan Ahmad Al-Baschir oder Joseph Kony. Gegen den Anführer der ...

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