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Christen drohen zwischen die Mühlsteine zu geraten

Schicksalhafte Abstimmung im Nordirak: Das Kurdische Unabhängigkeitsreferendum am kommenden Montag wirft dunkle Schatten voraus. Von Gerhard Arnold
Demonstration für ein freies Kurdistan
Foto: dpa | Kurdische Mädchen halten in Beirut (Libanon) Plakate hoch, die den Kurdenführer Massud Barsani zeigen. Die Kurden im Nordirak planen für kommenden Montag ein Unabhängigkeitsreferendum, das eine Abspaltung vom Irak vorsieht und gegen das es zahlreiche Widerständen von unterschiedlichen Seiten gibt.

Am 25. September 2017 werden die Kurden in den drei autonomen Provinzen im Nordost-Irak zu den Urnen gehen und höchstwahrscheinlich mit großer Mehrheit für das vollständige Ausscheiden aus dem Irak stimmen. Man kann verstehen, dass in diesem großen Volk mit 25 bis 30 Millionen Angehörigen, verteilt auf die vier Länder Türkei, Syrien, Irak und Iran, der Wille nach eigener staatlicher Organisation immer wieder aufflammt. Die über fünf Millionen Kurden im Nordirak möchten nach langer Leidenszeit nicht mehr länger auf einen eigenen Staat warten. Politischer Gegenwind von allen Seiten Doch die Rahmenbedingungen für das Referendum sind denkbar schlecht. Die Amtszeit des Präsidenten des jetzigen kurdischen Autonomiegebiets, Massoud Barzani, ...

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