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Wer glaubt, darf streiten

Der Historiker Manfred Clauss legt eine qualitätvolle Biografie des Kirchenlehrers Athanasius vor. Von Clemens Schlip
Foto: KNA | Die schwierigen Zeitläufte hinterließen Spuren im Gesicht: Häretiker ersparte Athanasius – im Bild die Bronzestatue von Bernini am Altar der Cathedra Petri – nichts.

Fünfmal musste dieser Bischof ins Exil gehen, fünfmal kehrte er in seine Diözese zurück. Sein Name ist in der Kirchengeschichte zur Chiffre für unbeirrte Glaubenstreue trotz äußerer Widerstände geworden. Im 19. Jahrhundert benannte der Publizist Joseph von Görres eine Streitschrift gegen die Unterdrückung der katholischen Kirche im Rheinland durch die preußische Verwaltung nach dem streitbaren Kirchenmann Athanasius von Alexandrien. Das Gleiche tat der Regensburger Rudolf Graber, als er in den 1970er Jahren der innerkirchlichen Krise mit einer kleinen Schrift entgegentrat. Athanasius (298–373), den die Nachwelt „den Großen“ nannte, ist besonders durch seinen lebenslangen Kampf gegen den Arianismus in die ...

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