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Seelsorger in der Hölle

Die Seligsprechung des Wegbereiters der deutsch-französischen Aussöhnung läuft: Zum 70. Todestag von Abbé Franz Stock. Von Professor Rüdiger Althaus
Verfahren zur Seligsprechung von Franz Stock eröffnet
Foto: dpa | Der Regens des Stacheldrahtseminars starb am 24. Februar 1948.

Vor 70 Jahren starb der aus dem sauerländischen Arnsberg-Neheim stammende Priester Franz Stock in Frankreich. Hier wirkte er während der deutschen Besatzung von Paris im Zweiten Weltkrieg unter lebensgefährlichen Bedingungen als „Seelsorger in der Hölle“. Durch seinen selbstlosen Einsatz mit einer in jeder Hinsicht „grenzen-losen“ Menschlichkeit wurde er zu einer Symbolfigur der deutsch-französischen Aussöhnung. Der Wunsch nach einer Seligsprechung des aus dem Erzbistum Paderborn stammenden Priesters ist daher gut begründet. „Ihr sollt eure Feinde lieben und Gutes tun, wo ihr nichts zurückerhoffen könnt. Dann wird euer Lohn groß sein.“ (Lk 6,35) Bei diesen Worten aus dem Lukas-Evangelium denkt der ...

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