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Missionar der Barmherzigkeit

Schwerpunkte des oratorianischen Jubiläumsjahres anlässlich des 500. Geburtstages des heiligen Philipp Neri. Von Markus Dusek und P. Paul Bernhard Wodrazka C.O.
Heilige Philipp Neri
Foto: KNA | Unkonventionelle Methoden und tiefe Frömmigkeit verband der heilige Philipp Neri in seiner ausgesprochen erfolgreichen Seelsorge.

Wer schon einmal den 26. Mai in Rom verbracht und an diesem Tag dem Grab des heiligen Philipp Neri (1515–1595) einen Besuch abgestattet hat, weiß, mit wieviel Freude und Aufwand die Römer das Fest ihres zweiten Stadtpatrons begehen. Als am 25. Mai letzten Jahres Edoardo Aldo Cerrato C.O., Bischof von Ivrea, das Jubiläumsjahr anlässlich des 500. Geburtstages des heiligen Philipp Neri (21. Juli 1515) mit einem Pontifikalamt eröffnete, trug er dabei eine Kasel aus dem Ornat, mit welchem die sterblichen Überreste des heiligen Philipp heute noch bekleidet ist. Es war ein besonderer Moment, als sich im Anschluss an das Pontifikalamt alle erhoben, um die Botschaft von Papst Franziskus zum 500.

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