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Glaube, Gemüt und Leidensfähigkeit

Joachim Kardinal Meisner brachte Herzblut in die Seelsorge ein – Ein Hirtenbrief als Vermächtnis. Von Regina Einig

Wer die geistliche Handschrift Joachim Kardinal Meisners in Köln sucht, findet sie in der Anbetungskapelle des Maternushauses. Jeden Morgen um Punkt acht kniete der hager gewordene Emeritus in der letzten Bank und betete. Die von ihm eingerichtete 24-stündige eucharistische Anbetung ergab sich aus seiner inneren Haltung angesichts des Glaubensschwundes in Deutschland. Das Wort Reinhold Schneiders, nur den Betern könne es noch gelingen, das Schwert über unseren Häuptern aufzuhalten, hätte auch von dem am Mittwoch verstorbenen Kölner Oberhirten formuliert worden sein können. Jüngere Gläubigen dankten dem Kardinal dafür oft mit einem Engagement, das alles Mediengeschwätz über den vermeintlich sturen Hardliner Lügen strafte.

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