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„Der Vatikan hat sich nichts vorzuwerfen“

Der irische Moraltheologe und Papstschüler Vincent Twomey SVD nimmt den Heiligen Stuhl in Sachen Kindesmissbrauch gegen schwere Vorwürfe des irischen Premiers Kenny in Schutz. Von Oliver Maksan

Foto: dpa | Im Oktober 2006 ermahnte Papst Benedikt XVI. die irischen Bischöfe, alles zu tun, damit sich Missbrauchsfälle nicht wiederholen.

Herr Professor Twomey, der irische Premier Enda Kenny hat dem Vatikan vorgeworfen, bei Missbrauchsfällen noch vor drei Jahren kanonisches über irisches Recht gestellt zu haben. Hat er damit recht? Nein. Ganz und gar nicht. Der Premier hat auch nicht erklärt, auf was er sich bezieht. Das war bloße Polemik, die uns Katholiken beleidigt. Der Heilige Stuhl hat sich weder heute noch in der Vergangenheit etwas zuschulden kommen lassen. Schuld sind allein einzelne irische Bischöfe, auch nicht alle. Hier gab es teils beschämendes Versagen. Gerade der jetzige Papst hat noch als Kardinal-Präfekt der Glaubenskongregation alles getan, um die Zuständigkeit für Missbrauchsfälle zu bündeln. Die gingen vorher von einem Dikasterium zum anderen. Heute ...

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