Agenturmeldungen abdrucken und (vielleicht) kommentieren, Interviews mit jedem über alles, Auswertung von Pressekonferenzen, ab und zu ein Hintergrundgespräch, über das nichts ins „Blatt“ kommt, endlose Stunden beim „Layout“ am Computer, der journalistische Alltag ist oft (nicht immer) schlicht langweilig. Wie gut, dass es das Feuilleton gibt. Dort ist der journalistische Platz für creatives Schreiben. Zu den herausragenden und vor allem unkonventionellen Feuilletons im deutschen Sprachraum gehört das Feuilleton dieser Zeitung, gekennzeichnet durch ein klares, katholisches Profil mit großer Themenbreite. Ein Kreis unkonventioneller Intellektueller hat sich rund um dieses Feuilleton gebildet. Das dokumentiert aufs ...
Forum: Literatur
Vom deutschen Spießbürger zum katholischen Weltbürger
Autorenporträts, die Lebendigkeit und Kraft des Glaubens zeigen. Von Wilhelm Imkamp