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Der Weg, der zum Himmel führt

Wie Benedikt von Nursia im untergehenden römischen Weltreich ein Werk begann, das bis heute Bestand hat: Innere Sammlung und äußeres Maßhalten als Kennzeichen eines gottgeführten und zu Gott führenden Lebens. Von Urs Buhlmann
Mönche im Kloster
Foto: dpa | Während das römische Reich zerfällt, wird der Orden vom Heiligen Benedikt von Nursia gegründet. Er ist die Wiege des abendländischen Mönchtums – Benediktinermönche der Abtei Tholey im Saarland halten ihr mittägliches Chorgebet.

Wie bricht ein Weltreich zusammen? Eben nicht in Donner und Blitz, als einmaliges Ereignis, wie man sich wohl „finis mundi“ vorstellt, sondern so, wie es einmal aufgebaut worden war: In Schüben, in Strängen von Ereignissen, deren Bedeutung und Nachwirkung den damals Lebenden durchaus nicht immer klar war, die erst im Nachhinein einzuordnen und zu deuten sind. Der Untergang des römischen Weltreiches ist so ein Fall. Auch heute herrscht unter den Historikern keine Einigkeit über die ausschlaggebenden Gründe dafür. War es die Dekadenz der Oberschicht, die einen moralischen Verfallsprozess in Gang gebracht hat? Haben von außen kommende Katastrophen wie der Auftritt der Hunnen und anderer Invasoren im vierten und fünften ...

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