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Werte mit Substanz

Gibt es in Gesellschaft und Politik wirklich nur noch die Wahl zwischen einem Denken, das stromlinienförmig ist, und einem emotionalisierenden Populismus? Wie sähe eine konservative Haltung in der Demokratie aus? Von Professor Elmar Nass
Foto: dpa | „Tabumeinungen dürfen durch die Verfassung, nicht aber durch politische oder mediale Eliten vorgegeben werden.“ Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland befindet sich in einem Stollen, der als Langzeitarchiv dient. Im Langzeitgedächtnis von Vertretern aus Politik, Kirchen, Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft ist es auch gut aufgehoben.

Werte werden für das Wahljahr wieder als Orientierung ins Spiel gebracht. Das klingt konservativ. So jetzt wieder verstärkt in der CDU, selbst wenn manche medienwirksam zurückru-dern und behaupten, das Konservative habe nie zu ihrer Partei gehört. Im Sinne E. W. Böckenfördes jedenfalls kann die Demokratie ihr Wertefundament nicht aus sich selbst hervorbringen. Es gründet in einer zeitlos gültigen Idee von Mensch und Zusammenleben und hat seine abendländischen Wurzeln in Christentum und Aufklärung. Unbedingter Respekt vor der gleichen Würde jedes Menschen (als Gottes Ebenbild) und soziales Vertrauen durch einen umfassenden sozialen Zusammenhalt im Geist gegenseitigen Vertrauens sind so begründet. Aufrichtige Vertreter aus Politik, ...

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