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Sternstunden des Lesens

Trotz Apps und anderer digitaler Gimmicks – es geht doch nichts über ein gutes, anspruchsvolles Buch und ausreichend Zeit und Ruhe zum Lesen. Zum heutigen Welttag des Buches kann es deshalb nur eines geben: Ein klares Plädoyer für das Lesen. Von der Bibel bis Franz Kafka, von Goethe bis zu Hermann Hesse. Von Björn Hayer
Echte Leser erkennt man an der Fähigkeit, sich in ein Werk zu versenken.
Foto: dpa | Nicht auf das „Speed Reading“ kommt es an: Echte Leser erkennt man an der Fähigkeit, sich in ein Werk zu versenken.

In seiner just erschienenen, zornigen Abrechnung mit der Gesellschaft der Gegenwart „Das richtige Leben“ schreibt der Medien- und Kulturphilosoph Norbert Bolz: „Die Moderne hat sich unterhalb der Platonischen Höhle in einer zweiten Höhle eingerichtet. Das bedeutet aber, dass es nur noch einen einzigen philosophischen Weg gibt, nämlich den Aufstieg aus der Höhle der Moderne in die Höhle Platons.“ Fristen die Bewohner in der allegorischen Kaverne des antiken Denkers ein Dasein in Verblendung, zumal sie von der wahren Wirklichkeit außerhalb ihrer urweltlichen Umgebung nur Schatten wahrnehmen, situiert Bolz den heutigen Menschen nochmals ein Geschoss tiefer.

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