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„Ich möchte keine frustrierten Schauspieler in meinen Filmen haben“

Das Adoptivkind ist blond mit blauen Augen – Regisseur und Hauptdarsteller Lucien Jean-Baptiste sowie Hauptdarstellerin Aissa Maiga über den Kinofilm „Zum Verwechseln ähnlich“. Von José García
Foto: Neue VisionenNeue Visionen | Nach langem Warten ist Sali (Aissa Maiga, Mitte) und Paul (Lucien Jean-Baptiste) ein Kind zur Adoption vermittelt worden. Die beiden schließen Benjamin sofort in ihr Herz. Aber: Wie wird ihr Umfeld reagieren, wenn es das weiße Kind sieht?

Dass Weiße ein andersfarbiges Kind adoptieren, ist nicht so selten. Dass aber ein schwarzes Paar ein weißes Kind adoptiert, ist schon außergewöhnlich. Wie kamen Sie auf den Gedanken? Lucien Jean-Baptiste: Ich greife dabei auf meine eigene Erfahrung zurück. Denn ich selbst bin mit einer weißen Frau verheiratet. Weil sie einer gemischten Ehe stammen, sehen mir meine eigenen Kinder nicht besonders ähnlich (er zeigt ein Bild seiner Kinder). Dann fiel mir ein Zeitungsartikel in die Hände, in dem über ein nigerianisches Paar berichtet wurde, das ein weißes Kind bekam. Ich dachte, das wäre ein Ausgangspunkt für einen Film. Ausgerechnet in dieser Zeit erhielt ich einen Anruf von einer Filmproduktionsfirma, um mir ein Drehbuch vorzuschlagen, ...

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