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Drachentöter mit klingendem Holzschwert

Kommunismus und Demokratie lassen sich nicht vereinbaren: Der Liedermacher Wolf Biermann erzählt sein Leben. Von Michael Karger
Wolf Biermann Konzert
Foto: dpa | Wolf Biermann bei einem Konzert zu seinem 80. Geburtstag im November 2016.

Mein Beruf war Drachentöter“, sagte Biermann zum 25-jährigen Jubiläum des Mauerfalls 2014 im Deutschen Bundestag. Dabei wandte er sich an die vor ihm sitzenden Abgeordneten der Nachfolgepartei der SED und nannte sie den „Rest der Drachenbrut“, die es nicht wert sei, von ihm niedergeschlagen zu werden, da sie bereits geschlagen ist. Im Angesicht von überführten Spitzeln des Ministeriums für Staatssicherheit sang Biermann sein Lied „Ermutigung”, die Hymne der Widerstandsbewegung in der DDR, die noch in den Gefängnissen für manchen zum „Seelenbrot“ geworden ist. Das Motiv des Drachentöters durchzieht auch die gesamte Autobiographie, die Biermann soeben vorgelegt hat. Darin beschreibt er seinen ...

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