MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Die demokratische Ordnung in der Systemkrise

Im Zuge des globalen Kapitalismus droht den Politikern der Kontrollverlust – Eine Revitalisierung des Nationalstaats wäre keine Lösung. Von Friedrich Graf von Westphalen
Foto: dpa | Die „postdemokratische“ Welt ist komplex geworden. Ob dieser junge Mann gerade zu Musik und Kaffe darüber rätselt, wer Donald Trump ist? Ein Mitglied der Wirtschaftselite? Ein Social Media Populist? Oder doch nur der designierte US-Präsident?

Gerade nach dem überraschenden Sieg von Donald Trump ist es angezeigt, mit einigem Nachdruck die Frage zu vertiefen, welche Gründe dafür ins Rennen geschickt werden können, dass wir allenthalben einen ungebrochen erscheinenden Trend zur Revitalisierung nationalstaatlichen Denkens beobachten können. Wenn man die politische Szene von Donald Trump angefangen über Marine Le Pen, Victor Orban bis hin zu Beppe Grillo und Geert Wilders bis weiter zur AfD und zum BREXIT ins Auge fasst, dann liegt es nahe, in der von diesen Politikern verfolgten Politik zunächst etwas Gemeinsames und Übergreifendes zu sehen, ein Phänomen, welches für gewöhnlich recht oberflächlich als „Populismus“ bezeichnet wird. Gräbt man hingegen ein wenig ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben