MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Der lange Abschied von Barack Obama

In innenpolitischen Fragen hat sich US-Präsident Barack Obama in den vergangenen Wochen mit einer Reihe anspruchsvoller Initiativen zu Wort gemeldet, die zumindest den Eindruck nähren, dass seine Präsidentschaft doch noch Spuren in den Geschichtsbüchern hinterlassen wird. Seine außenpolitische Bilanz ist allerdings verheerend. Der früh gefeierte Friedensnobelpreisträger im Oval Office hat die Welt nicht sicherer machen können. Ein kritischer Blick auf die Weltkarte. Von Klaus Kelle
Foto: dpa | Groß war die Euphorie, als Barack Obama Präsident der Vereinigten Staaten wurde. Inzwischen ist Ernüchterung eingetreten.

Wann hat die Menschheit jemals einen fulminanteren Start in eine US-Präsidentschaft erlebt, als 2009? Ein smarter, rhetorisch brillanter Präsident, der erste Afroamerikaner in der Geschichte, angetreten, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Die Agenda des 44. Präsidenten: Eine Welt ohne Atomwaffen, Beendigung der Kriege in Afghanistan und dem Irak, eine „neue Partnerschaft“ mit dem Iran, Realisierung einer Zwei-Staaten-Lösung im Nahen Osten und die Schließung des Gefangenenlagers Guantanamo binnen des ersten Jahres seiner Präsidentschaft. Amerikaner und Europäer reagierten geradezu verzückt, ein Friedensengel im Amt des mächtigsten Mannes der Welt. Am 10.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben