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Der Bildvisionär

Ein rätselhaftes Werk: Zum 500.Todestag des niederländischen Malers Hieronymus Bosch. Von Magdalena S. Gmehling
Foto: IN | Die „dunkelsten Seiten des Mittelalters“: Auf dem Dreitafelbild „Der Garten der Lüste“ zeigt Hieronymus Bosch auch seine Vorstellung der Hölle.

Es gibt Gestalten der Weltgeschichte, die primär durch ihr Werk präsent bleiben. Persönliches verebbt im Dunklen. Einer jener Geheimnisumwitterten scheint Hieronymus van Aken, genannt Bosch, gewesen zu sein. Nicht einmal das genaue Jahr seiner Geburt ist bekannt. Vermutlich ist er um 1450 geboren, so wenigstens legt es das, von den Chronisten rückdatierte, Selbstbildnis aus dem Arras-Codex nahe. Somit war er Zeitgenosse des großen Leonardo da Vinci (1452–1519), von dessen Existenz er aber möglicherweise nicht einmal wusste. Er stammte aus einer Künstlerfamilie, die von Aachen aus in das flämische Bois-le-Duc: Hertogen Bosch, im holländischen Brabant eingewandert war. Man nannte Hieronymus also mit abgekürztem Namen: den Bosch. ...

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