Zum „Welttag des Buches“ am Sonntag öffnen bundesweit rund 100 Verlage ihre Tore und geben Einblick in ihre Arbeit. Sie laden zu Lesungen, Werkstattgesprächen und Führungen ein, wie der Börsenverein des Deutschen Buchhandels am Dienstag in Frankfurt mitteilte. Zudem lesen Kinder- und Jugendbuchautoren in 100 Buchhandlungen im Rahmen der Aktion „Lese-Reise“ vor. Die Weltkulturorganisation Unesco hatte 1995 den 23. April zum „Welttag des Buches und des Urheberrechts“ ausgerufen. Das Datum geht auf eine Tradition in Katalonien zurück: Zum Namenstag des Schutzheiligen Sankt Georg werden dort Rosen und Bücher verschenkt. Der 23. April ist zugleich der Todestag von William Shakespeare und Miguel de Cervantes.