In der heutigen Ausgabe der „Tagespost“ finden Sie einen ausführlichen Bericht über eine Ausstellung in der Berliner Charité, die zeigt, wie sich Ärzte in der Zeit des Nationalsozialismus nicht nur am zynisch „Euthanasie“ genannten Programm zur Vernichtung von chronisch kranken und behinderten Menschen beteiligten (der so genannten „Aktion T4“, benannt nach dem Sitz der Zentrale für die Leitung des Programms in der Berliner Tiergartenstraße 4), sondern auch aus eigener Initiative für den Mord den Kranken und Behinderten eintrat.
Unwertes Leben
Über eine Ausstellung in der Berliner Charité und die fortschreitende Renaissance von Euthanasie-Phantasien.