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Rohingyas werden auf Pirateninsel angesiedelt

Minderheit in Myanmar gnadenlos verfolgt. Von Robert Luchs

Nur bruchstückhaft kommen Einzelheiten an das Licht der Öffentlichkeit, wie im südostasiatischen Myanmar, wo Armee und Polizei mit brutalsten Mitteln den Versuch unternehmen, die muslimische Minderheit, die Rohingya, auszurotten. Das geht aus dem jüngsten Bericht des UN-Menschenrechtsrats (UNHCR) hervor. Darin finden sich hunderte Gesprächsprotokolle mit geflohenen Muslimen. Ein 14-jähriges Mädchen, das bereits von Soldaten vergewaltigt worden war, musste zusehen, wie ihre Mutter geprügelt und ihre zwei Schwestern bei einem Messerangriff getötet wurden. „Meine beiden Schwestern, acht und zehn Jahre alt, liefen weg vom Haus, als sie das Militär kommen sahen. Dann wurden sie ermordet.

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