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Milliarden im Wasser versenkt

Venedig versinkt – Rettung sollte das Projekt M.O.S.E bringen, doch über die beweglichen Fluttore spricht keiner mehr. Von Natalie Nordio
M.O.S.E-Bauarbeiten schreiten voran
| Die M.O.S.E-Bauarbeiten schreiten zwar voran, doch ob die Wehre ihre Aufgabe auch erfüllen werden, ist ungewiss.

Es ist mit Abstand eines der kostspieligsten Großprojekte Italiens, aber seit langen Monaten breitet man darüber den Mantel des Schweigens aus. Was wurde aus den beweglichen Fluttoren, genannt M.O.S.E („modulo sperimentale elettromeccanico“), die Venedig und seine Lagune vor dem gefährlichen Hochwasser schützen sollen? Seit dem Korruptionsskandal vor drei Jahren, als am 4. Juni 2014 der damalige Bürgermeister von Venedig Giorgio Orsoni und weitere 34 Politiker wegen krimineller Machenschaften wie Veruntreuung von Geldern oder Erpressung verhaftet wurden, hat man von M.O.S.E kaum mehr etwas gehört. Bereits vor dem Skandal im Juni 2014 war klar, dass eine Fertigstellung des mobilen Staudamms nicht vor 2016 zu erwarten war.

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