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Jagd auf die weißen Schwarzen

Die Diskriminierung und die Verfolgung von Albinos hat wieder stark zugenommen. Von Carl-Heinz Pierk
Unicef Foto des Jahres 2009 - Albino
Foto: dpa | Für einen Moment sicher im Klassenraum: Die hellhäutige Selina guckt ihrer Freundin Mwanaidi beim Spielen mit einem Band zu. Das Bild des Fotografen Johan Bävman war das Unicef-Siegerfoto des Jahres 2009.

Man müsste meinen, die Sonne wäre ihr größter Feind. Doch weil sie eine helle, fast weiße Haut haben, obwohl sie Schwarze sind, werden sie „gejagt und getötet wie Tiere“, wie es in einer Dokumentation der Menschenrechtsorganisation Amnesty International heißt. Sie werden ermordet und zerstückelt, Haut, Haare und Knochen dienen als Zutaten für „Zaubertränke“. Die Opfer sind Albinos, die aufgrund ihres Äußeren ohnehin diskriminiert und an den Rand gedrängt werden. Personen, die von dieser seltenen genetischen Abweichung betroffen sind, fallen in Schwarzafrika stärker auf als in Europa oder Nordamerika. Seit einigen Jahren haben Diskriminierung und Verfolgung von Albinos wieder stark zugenommen. Durch den Besitz ...

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