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Hoffen auf Gott und „die Bestie“

Zwei Männer wollen in die USA. Ihr gefährlicher Weg durch Mexiko hat gerade erst begonnen. Von Franziska Pröll
Pressereise: Faire Arbeit Mexiko
Foto: Matthias Hoch (ADVENIAT) | Vorne liegen Geflüchtete auf Schaummatratzen, hinten hängt der Gekreuzigte: die Kapelle Santha Martha dient als Flüchtlingsherberge.

Der junge Mann liegt auf einer dünnen, etwas schmutzigen Schaummatratze. Den Kopf auf einen blauen Rucksack gebettet, blickt er nach oben, an die Decke. Seine Beine sind ausgestreckt, die Zehen der nackten Füße knickt er ein und streckt sie aus, immer wieder. Gerwin Ramón Sanchez Cano ist froh, die Last seines Körpers von den Füßen nehmen zu können. Der 29-Jährige hat einen weiten Weg hinter sich. Von Santa Barbara, Honduras, lief er bis nach Salto de Agua, Mexiko. 750 Kilometer in sechs Tagen. In Salto de Agua macht er nun Halt. Für einen Tag ruht sich Gerwin in der Kapelle Santha Marta aus. Er ist einer von 25 Geflüchteten, die Anfang November in der improvisierten Herberge unterschlüpfen. Die Männer stammen Honduras, Guatemala und ...

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