MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Ein gekacheltes Bad und lila Schokolade

Das Café Neustart e.V. in der Berliner Kurfürstenstraße ist ein Schutzraum für Prostituierte – und für Männer grundsätzlich tabu. Von Benedikt Vallendar
Foto: Vallendar | Streetworker Gerhard Schönborn bietet Prostituierten mit dem Café Neustart einen geschützten Raum.

Es ist kalt geworden, und der Herbst hat Berlin fest im Griff. Bunte Blätter fliegen über den Bürgersteig, derweil die Gäste im Café Neustart „Mensch ärgere dich nicht“, „Scotland Yard“ und das „Spiel des Lebens“ spielen. Kerzen und Kaffeebecher erinnern eher an ein gemütliches Zuhause und weniger an eine Beratungsstelle für Prostituierte. Allein der Infoständer mit den farbigen Flyern lässt vermuten, dass es hier auch um Beratung geht. „Das 2007 als Verein gegründete Café in der Berliner Kurfürstenstraße 40 versteht sich als ökumenische Initiative für Prostituierte, in der Christen aller Konfessionen Hand in Hand arbeiten“, so steht es auf der Homepage neustart-ev.de. Behörden ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich