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Auf der Suche nach einem menschenwürdigen Leben

Nur einer von 100 Einwohnern Jerusalems ist noch Christ – eine gemeinsame Anlaufstelle soll helfen. Von Johannes Zang
Foto: JZ | Das Schicksal des Christen Ghassan: Aufgrund des Gesetzes ist er allein für alle Außenkontakte zuständig.

Ghassan K., lutherischer Christ und Palästinenser, ist Organist in der lutherischen Erlöserkirche in Jerusalems Altstadt. Seine Frau Rima, mit der er drei Kinder hat, kann ihn sonntags nicht in die Kirche begleiten. Grund ist das „Nationality and Entry into Israel Law“ von 2003 (jüdisches Jahr 5763), das es israelischen Bürgern oder Einwohnern untersagt, mit ihren Partnern aus den palästinensischen Gebieten in Israel, selbst im palästinensischen Ost-Jerusalem zu leben; Rima stammt aus dem nördlichen West-Jordanland. Trotz des Bemühens von Rechtsanwälten und Menschenrechtsorganisationen ist es dem Ehepaar K. auch nach 20 Jahren Ehe nicht gelungen, für Rima einen Jerusalem-Ausweis und damit einen sicheren Aufenthaltsstatus ...

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